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Chronik

1924          Beschluss der Mitgliederversammlung zum Bau des Niedersachsenhauses auf der Riffelscharte in der Goldberggruppe. Die Firma Bahlsen spendete die Geldmittel zur Erstellung des Zugangswegs von Kolm-Saigurn und vom Nassfeld.
1925 Beginn des Hüttenbaus.
1926    7.Juli Einweihung des mit 50 Schlafplätzen versehenen Schutzhauses.
1945-1956      Treuhändlerische Verwaltung des Niedersachsenhauses nach dem Krieg durch die Sektion Bad Gastein im ÖAV.
1955 unbewirtschaftet, da kein Hüttenpächter vorhanden.
1956 Bewirtschaftung durch den Tischlermeister Angermann aus Mallnitz. Der Schornsteinkopf wurde erneuert, der Wasserbehälter ausgebessert, eine Propangasanlage erstellt und verschiedenes Inventar angeschafft.
1957 Das Dach wird ausgebessert, der Außenputz des Mauerwerkes und die Fensterstöcke und Läden werden erneuert. Wäsche und Wolldecken werden gekauft und der Hermann-Bahlsen-Weg wurde instand gesetzt und beschildert.
1962 Bau einer Wasserleitung in Eigenleistung durch die Jugendgruppe der Sektion in nur einer Woche.
1967   Absturz des Muli und Überlegungen zum Bau einer Materialseilbahn
1968  Versorgung der Hütte über Hubschrauber. Die Frischkost musste jedoch auf dem Rücken des Hüttenwirtes Sepp nach oben geschleppt werden.
1969 Bau der Materialseilbahn durch Spenden und Beihilfen. Einweihung noch im Herbst des gleichen Jahres.
1983-1984 Ersetzen der 15m hohen Holzstütze der Materialseilbahn durch eine Metallstütze.
1983   Erstellen einer neuen Quellfassung und Pumpe für die Wasserversorgung.
1983 Karl-Heinz Winterberg spendet das Geld für den Bau eines Waschraums im alten Winterraum. Leider wird er nie in Betrieb genommen.
1983     Bau von 2 3 Kammergruben für Fäkalien. Die Brandkatastrophe am 2.Weihnachtstag führte zur Zerstörung des Hauses bis auf seine Grundmauern.
1985 Überlegung zur Planung eines   Neubaus.
1986 Abriss und Aufbau des neuen Niedersachsenhauses einschließlich Keller.
6 Zimmerlager mit 2 Betten, 46 Lager entstehen
Hüttentechnik: Fotovoltaik speisen Batterien mit Strom, Solarzellen sorgen für Warmwasserversorgung in der Küche.
1987 Wieder Teilbewirtschaftung
5.9.1987  Einweihung der neuen Hütten durch Hüttenwart G. Markgräfle
1988 Bau einer neuen Seilbahn mit dem Antrieb am Berg. Bau weiterer 2 Stützen.Ersatz des Dieselmotors der Seilbahn durch einen Lamberdini Generator und E- Motor. Waschrinnen im Raum des WC
2002 Bau eines Abwasserkanals nach Kolm Saigurn. Verstärkung der Decke im 1.Stock für einen Wassertank.
2003 Planung und Bau von 2 Waschräumen getrennt vom WC unter Aufgabe eines Winterraums.
2004 Bau des Anbaus für das BHKW.
2005 Bau von Duschen
2007 Austausch des Zugseils
2008  25 Jahre Hüttenpächter Willi Rieder, 20 Jahre Hüttenjubiläum nach Wiederaufbau
2009-2014 Hüttenpächter Thomas Rieder, Petra Feistritzer
2015-2016 Hüttenpächterin Christina Egger
 2017-2019 Hüttenpächter Hermann Maislinger
2020- Hüttenpächterin Sieglinde Rieser

Beachtliche Geldmittel hat auch die jährliche Instandsetzung nach den Wintern verschlungen. Vergessen dürfen wir nicht die vielen ehrenamtlich geleisteten Stunden und die zahlreichen Spendengelder ohne die der Bau und die Unterhaltung dieser Hütte unmöglich gewesen wären.