Umgebung
Im Kanstein wird seit Anfang des 20. Jahrhunderts geklettert. Historisch belegt ist die Erstersteigung der Liebesnadel auf dem Normalweg im Jahre 1903, durch Simon und Sundheim.
Die Kansteinhütte wurde vor über 50 Jahren von Kletterern errichtet und eignet sich auch heute noch hervorragend als „Basislager“ für ambitionierte Klettertouren in den Kalkklippen des Thüster Berges, des Ith-Kamms und der umliegenden Steinbrüche.
Die Klippen der Kansteine sind nach Norden ausgerichtet und bieten daher insbesondere an heißen Sommertagen den wohltuend kühlenden Schatten.
Kletterer, bitte beachtet unbedingt das Wegegebot und die Felszonierung entsprechend der Kletterkonzeption. Entsprechende Hinweise finden sich auch auf den Infotafeln an den Parkplätzen.
Der Parkplatz am Waldrand der Kansteinhütte ist den Hüttenbesuchern (Nächtigern) vorbehalten. Um strengere Regulierung zu vermeiden, werden alle Kletterer und Wanderer, die nicht auf der Hütteübernachten, ersucht, zumindest am Wochenende den Wanderpark westlich von Ahrenfeld am Waldrand zu benutzen. Der Anmarsch zu den Kletterfelsen wird dadurch nicht wesentlich verlängert.