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Erster Niedersächsischer Kletterwettbewerb Special Olympics am 22. März erfolgreich durchgeführt.

Am 22. März fand in unserer Kletterhalle GriffReich der 1. Niedersächsische Special Olympics Kletterwettbewerb statt. Es war eine grandiose Veranstaltung.

60 Athlet*innen mit geistigen Beeinträchtigungen aus 14 verschiedenen Einrichtungen der Behindertenhilfe, von Förderschulen, inklusiven Klettergruppen oder mit engagierten Familien, mehr als 40 Helfer*innen der Sektion Hannover und benachbarter Sektionen des DAV Landesverbandes Nord sowie zahlreiche Begleitpersonen fanden in der Kletterhalle und den Räumen der Sektion Platz, um diesem Ereignis beizuwohnen. Es wurden von den Athlet*innen beeindruckende Leistungen gezeigt; sogar eine 7 wurde geklettert.

Zunächst aber ging es sehr stimmungsvoll zu, mit Hymne, Hereintragen der olympischen Fahne und sprechen des Eides. Danach begannen die Klassifizierungen. Alle Athlet*innen hatten Gelegenheit, 3 Routen zu klettern und dann in ihrer Leistungsklasse im Finale gegeneinander anzutreten.

Wie bei Special Olympics vorgesehen wurde jede/r geehrt, egal, ob sie sich nach dem Toppen der 5er Route sich im 6er Bereich versuchten – 14 männliche Teilnehmende waren da zu finden, was die gerechte Platzierung nicht ganz einfach macht, - oder ob sie „nur“ eine 3 oder 4 klettern konnten.

Beeindruckend nicht nur die Freude aller Athlet*innen, auch die Helfer*innen waren begeistert; es war ein bewegendes Ereignis.

Veranstalterin des Wettbewerbes war Special Olympics Niedersachsen, die auch mit fast allen Mitarbeiter*innen dabei waren.

„Alle Teilnehmenden sind Gewinner; wir sind begeistert von den Leistungen und der Lebensfreude, die wir heute hier erleben durften. Ein großer Dank an das GriffReich und den DAV für die Organisation und den Einsatz der vielen freiwilligen Helfenden“ so Sabine Schmitz, Geschäftsstellenleiterin der Special Olympics Niedersachsen.

Ein ausführlicher Bericht wird im nächsten Heft „Die Berge und wir“ sowie auf der Homepage der Sektion unter Gruppen veröffentlicht.

Claudia Carl